Trauerbegleitung

Der Tod eines nahen Angehörigen erschüttert unser Leben. Kommt dieser Verlust unvorbereitet zum Beispiel durch einen Unfall oder Suizid oder durch Krankheit in einem frühen Lebensalter, können nahe stehende Menschen oftmals nur schwer darüber hinweg kommen.

Der Verlust eines Kindes stellt eine der größten Herausforderungen für Eltern dar. Eine Fehl- und Totgeburt, plötzlicher Kindstod, ein Tod in jungen Jahren, auch ein selbstverantworteter Schwangerschaftsabbruch kann eine Belastung bedeuten.

Trauer ist ein zutiefst lebendiges Gefühl mit dem wir auf Verluste reagieren. Sie kann einhergehen mit unterschiedlichen und widersprüchlichen Gefühlen, die verwirren und die den Eindruck von Ver-rücktheit bei den Trauernden selbst und anderen hinterlassen.

Denn nichts ist mehr so, wie es vorher war.

In der Trauerbegleitung geht es darum, lebenshemmende Trauer in lebensfördernde Trauer umzuwandeln. Denn ungeweinte Tränen machen krank. Die Begleitung kann helfen das eigene Leben neu zu strukturieren. Mit Hilfe von selbstentwickelten Ritualen können neue Schritte ausprobiert und neue Wege entdeckt werden.